
Zum heutigen (04.04.2019) Artikel in den Kieler Nachrichten mit dem Titel „Bundeswehr in der Schule: SPD-Fraktion geht auf Distanz“
„Ich verwahre mich gegen den Eindruck, den die heutige Schlagzeile „Bundeswehr in der Schule: SPD-Fraktion geht auf Distanz“ und der Kommentar versucht haben zu erwecken, dass ich auf Distanz zur Bundeswehr gehen würde. Ich habe in meiner Originalmitteilung den Berliner Beschluss als „völlig unverständlich“ klar zurückgewiesen. Meine Kritik an den „außerschulischen“ Werbekampagnen, die das Soldatentum verharmlosend in die Nähe von Computerspielen oder Abenteuerurlaub rücken, als Beleg für die angebliche Distanz zu nehmen und daraus auch noch zu schlussfolgern, ich sähe „bildungspolitischen Nachholbedarf“ ist schon wegen des „außerschulisch“ absurd.
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Ein hektisches Verfahren
Ein bekanntes Sprichwort drückt aus, wenn wir uns in Eile einer Aufgabe widmen, dabei allerdings nicht die nötige Sorgfalt walten lassen. Wir alle kennen vermutlich Situationen, auf die es zutrifft. Sei es aus der Schulzeit, wenn wir erst am Abend vor der Mathe-Klausur verzweifelt versuchten, Formeln in unseren Kopf zu hämmern. Sei es bei Bewerbungen, wenn wir hektisch unseren Lebenslauf formulierten, um die Frist einzuhalten. In solchen Fällen haben wir etwas „mit der heißen Nadel gestrickt“. Das trifft auch auf das neue Landesdatenschutzgesetz der Jamaika-Regierung zu. mehr…

Wählen junge Menschen unvernünftig?
Wir müssen reden. Über das Wahlalter. Ja wieder einmal. Aber diesmal nicht über das Wahlalter 16. Zwar sind die ganzen Argumente widerlegt, dass 16-Jährige weniger verantwortungsvoll mit Ihrer Stimme umgehen als 18-Jährige. Sie wählen sogar häufiger und vernünftiger als 35-Jährige. Auch die kommende Kommunalwahl wird das wieder beweisen. Wenn nun aber „Vernunft“ der Maßstab sein soll, müssten wir angesichts der letzten Wahlen in der Welt dringend über ein Höchstwahlalter reden. mehr…