Meine Anfänge

Politisches Interesse

Während meiner Zeit am Gymnasium Kronwerk, wo ich 1989 mein Abitur machte, interessierte ich mich für das Miteinander an der Schule. Man kann dies durchaus als eine Art politisches Interesse auffassen. Für unsere Schülerzeitung, die ich leitete, berichtete ich über das Schulgeschehen. Auf meine Schulzeit folgte mein Wehrdienst an der Eiderkaserne Rendsburg, wo ich das Kasernenblatt „Eiderschnack“ in Leben rief. Übrigens: Bis heute bin ich als Reservist bei der Bundeswehr und nehme regelmäßig an Wehrübungen teil.

Der Weg zur SPD

Kurz nach der Wiedervereinigung, im Jahr 1992, trat ich der SPD bei. Der Wille, Gerechtigkeit herzustellen, aber auch das Engagement gegen Rechtsextremismus waren meine wesentlichen Antriebsfedern, um Teil der Sozialdemokratie zu werden. Als Juso-Vorsitzender im Kreis Rensburg-Eckernförde habe ich Gedenkstättenfahrten nach Ausschwitz organisiert. Sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, daraus zu lernen und zu erinnern, ist für mich leitend.

Historisches Interesse

Denn wozu Menschen damals fähig waren, sind sie auch heute, die gesellschaftlichen Umstände haben sich aber glücklicherweise gewandelt. Die Entmenschlichung zu Zeiten des Nationalsozialismus dürfen wir nie wieder zulassen. Der Eingriff der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, um der Barbarei der Nationalsozialsten ein Ende zu setzen, war am Ende ohne Alternative. Gegen diesen Zivilisationsbruch musste man sich wehren. Die Würde des Menschen ist unantastbar, sie hängt nicht vom Pass, Geschlecht, Religion oder sexuellen Identität ab. Die Würde des Menschen zu verteidigen, bliebt eine stete Aufgabe der Gegenwart und Zukunft.

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